Zufrieden trotz 8:11-Niederlage

SV Poseidon Hamburg fordert Spitzenreiter SVV Plauen.  SV Poseidon Hamburg – SVV Plauen 8:11 (2:4, 2:0, 1:5, 3:2). Sonnabend, 1. April 2017, 16:00 Uhr in der Inselparkhalle in Hamburg-Wilhelmsburg 

,
Mit einer Partie zum Genießen hat der SV Poseidon am Sonnabend die Punktrunde in der Bundesliga im heimischen Inselparkbad beendet. Nach einer achtbaren 8:11-Niederlage (2:4, 2:0, 1:5, 3:2) gegen den Tabellenführer SVV Plauen geht der Aufsteiger als Fünfter der Gruppe B in die Play-offs. Eine Überraschung wäre durchaus möglich gewesen. Die Poseidonen spielten auf Augenhöhe gegen die ungeschlagenen Sachsen. Besonders treffsicher war Gergely Antal. Der Zwanzigjährige Ungar in den Diensten des SV Poseidon warf sein Team in der fünften Minute kurzfristig mit 2:1 in Führung und glich zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zum 4:4-Gleichstand aus. Doch dann stockte die Treffsicherheit. „Das Überzahlspiel lief nicht optimal“, so Trainer Lemke. Von 13 Chancen während der Zeitstrafen gegen die Gäste, netzten die Poseidonen nur dreimal ein. Nachwuchsspieler debütieren Trainer Florian Lemke schickte erstmals die U17-Talente Vincent Hartwig und Lukas Lujic ins Wasser. Gergely Antal (3), Niklas Schmidt (2), Jacob Marsh, Marx Reinhardt und Patrick Weik (je 1) trafen für die Hamburger, die sperrenbedingt auf drei Stammspieler verzichten mussten. Die Play-offs beginnen am 29. April.