Hamburg siegt 14:6 gegen Würzburg, morgen bereits die Entscheidung?

Poseidon-Wasserballer erspielen sich drei Matchbälle um den Klassenverbleib  Samstag, 20. Mai 2017 um 16 Uhr im Inselparkbad SV Poseidon Hamburg – SV Würzburg 05        14:6 (5:0, 3:3, 4:1, 2:2) Wasserball-Play-down / 2. Spiel

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SV Poseidon Hamburg mit Trainer Florian Lemke in der Viertelpause: Drei Matchbälle hat der Aufsteiger um sich den Klassenverbleib zu sichern. (Foto: Jens Witte)
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben gegen den SV Würzburg 05 einen 14:6-Sieg im zweiten Play-down-Spiel (Best-of-five) um den Klassenverbleib eingefahren. Damit gingen die Hamburger mit 2:0 in Führung und haben bereits am morgigen Sonntag ab 15 Uhr im heimischen Inselparkbad die Chance mit einem dritten Sieg den Klassenverbleib in der Bundesliga klar zu machen. Geburtstagskind Jacob Marsh eröffnete den Torreigen der Poseidonen in der dritten Minute. Im ersten Viertel wurden die Gäste aus Unterfranken mit 5:0 versenkt. Nach einer Verschnaufspause machten die Männer von Poseidon-Coach Florian Lemke nach dem Seitenwechsel alles klar. Mit acht Tore Vorsprung ging es in das Schlussviertel. Als dann der 27-jährige Marsh nach seinem dritten Treffer aus dem Wasser stieg, stimmten die Fans ein Geburtstagsständchen an. Ein perfekter Tag für den US-Amerikaner. Lemke jubelte: „So wollen wir auch morgen siegen. In der Abwehr sicher und dann schnell nach vorne“. Der 27-jährige Trainer kann im dritten Spiel erneut aus dem Vollen schöpfen. „Würzburg wird sich aber nicht aufgeben. Die wollen ein viertes Spiel erzwingen“, warnt Lemke. Wichtig für den Coach: „Die Mannschaft muss ruhig spielen und sich nicht die Spielweise der Gäste aufzwingen lassen, dann können wir morgen als Aufsteiger den Klassenverbleib feiern“. Die Play-down-Termine um den Klassenverbleib:
  1. Spiel: Sonntag, 21. Mai, 15 Uhr im Inselparkbad
  2. Spiel: Sonnabend, 27. Mai in Würzburg (falls erforderlich) und
  3. Spiel: Samstag, 3. Juni in Hamburg (falls erforderlich).
Gründungsmitglied Poseidon hatte bis 1980 in der Bundesliga gespielt und war seitdem fünfmal nach jeweils nach nur einer Saison im Oberhaus sofort wieder abgestiegen, zuletzt im Jahre 2010. Für den SV Poseidon spielten: Abel Müller (Torwart), Jacob Marsh (3), Michael Hahn (2), Claudio Sambito (2), Patrick Weik (2), Niklas Schmidt (1), Jakob Haas (1), Gergely Antal (1), Morten Ahme (1), Max Reinhardt (1), Alexander Weik, Torben Weiterer und Fabio Puzzanghera.

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