Ex-Nationalspieler Japaridze neuer Trainer bei SV Poseidon Hamburg

Lemke wechselt von der Trainerbank ins Management.

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Neuer Trainer beim Bundesligisten SV Poseidon Hamburg: Pavle Japaridze. Der 35-Jährige will Poseidon in der Bundesliga etablieren.
Wasserball-Bundesligst SV Poseidon Hamburg hat einen Nachfolger für Ex-Trainer Florian Lemke gefunden:  Der ehemalige georgische Nationalspieler Pavle Japaridze, 35, (Foto) übernimmt den Vorjahres-Vierzehnten. Der gebürtige Georgier mit deutscher Staatsangehörigkeit war zuvor Jugend-Landestrainer in Sachsen. In seiner Profikarriere spielte Japaridze zehn Jahre 1. Liga in Georgien, Russland, Ukraine und in Deutschland in Hannover und Krefeld. „Pavle Japaridze kennt den deutschen und internationalen Wasserball. Er hat viele Erfahrungen als Trainer und als Spieler gesammelt, deshalb sind wir davon überzeugt, dass er mit voller Leidenschaft und Engagement uns in der Bundesliga voran bringen wird“, sagt Florian Lemke über seinen Nachfolger. Lemke selbst wechselt von der Trainerbank ins Teammanagement. „Trainer, Beruf und paralleles Masterstudium waren nicht mehr vereinbar“, so Lemke. Der 27-Jährige wird künftig das Bindeglied zwischen Coach, Team und Verein sein. „Ich kümmere mich um die Unterstützung des Teams, Kaderplanung und Sponsoring“, beschreibt Lemke seine Aufgaben. Japaridze freut sich auf Rückkehr in die Bundesliga Japaridze, spielte in Deutschland unter anderem für Waspo 98 Hannover, White Sharks Hannover und Krefeld 72 in der Bundesliga. Seit 2013 arbeitet er als A-Lizenztrainer. Erst bei der Jugend in Krefeld und Chemnitz dann als Sächsischer Landestrainer. Als Interimslösung betreute er auch die Bundesliga-Frauen des SC Chemnitz. „Poseidon ist mein absoluter Favorit, ich will den Klub in der Bundesliga etablieren.“ Gelegenheit seine Spieler und deren Fähigkeiten näher kennen zu lernen hat Poseidons neuer Coach am kommenden Wochenende. Die Hamburger fahren nach Berlin zum SC Wedding und spielen dort zur Saisonvorbereitung im internationalen Achterfeld um den Abendroth-Pokal.