9:7-Heimerfolg gegen Laatzen

Morten Ahme – Hamburgs schnellster Wasserballer wirft Poseidon Richtung Bundesliga 

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Wer schwimmen kann ist klar im Vorteil! Das dachte sich Morten Ahme, Hamburgs schnellster Wasserballer(100 Meter Freistil in unter 53 Sekunden!) und schnappte sich den Ball, legte den Turbo ein, sprintete quer durchs Becken und hämmerte frei vor dem Laatzener Torwart Niklas Dreßler den SV Poseidon in Richtung Bundesliga. 9:6-Führung eine Minute vor Spielende. Die Entscheidung im Zweiligaspitzenspiel zwischen Gastgeber SV Poseidon Hamburg und Verfolger SpVg Laatzen war gefallen. Einen Tag nach seinem 25. Geburtstag beschenkte sich der ehemalige Nationalmannschaftsschwimmer und Teilnehmer der Universiade 2011 in Shenzhen (China) selbst und die Mannschaft. Poseidon-Coach Florian Lemke, 26 war gerade noch vor dem Freudensprung ins Wasser vor 150 Zuschauern im Wilhelmsburger Inselparkbad von seinen Ersatzspielern zu bremsen. Sein Team muss noch ein Punkt bei noch drei ausstehenden Spielen holen, bis die Nord-Meisterschaft und die Qualifikation zum Bundesliga-Aufstiegsturnier (2./3. Juli) unter Dach und Fach ist. „Kein Problem, wir werden zu 100%-Meister“, tönt Lemke und will beim nächsten Spiel in Rostock (28. Mai) mit Kleidung im Wasser feiern. Was macht den Coach so sicher, dass er in seinem ersten Jahr als Trainer bereits die Meisterschaft feiern kann? Der Gegner, das Hinspiel gewann Poseidon überlegen mit 21:3 gegen die Ostseestädter!

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