Ziel verfehlt! Poseidon Hamburg patzt im Pokalfinale

Laatzen gewinnt 15:10 im Nordpokal gegen Poseidon 

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Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) haben das Endspiel um den Nordpokal verloren. In Rostock verlor Poseidon 10:15 gegen die SpVg Laatzen. Gegen den Nordmeister Laatzen war Hamburgs Nummer eins diesmal chancenlos. Bereits zur Halbzeit führte der Teilnehmer am Bundesligaaufstiegsturnier mit 2:8. Zuvor war das Team von Trainer Sven Reinhardt auf der Fünfendrunde erfolgreich. Gegen den Hamburger TB 1862 gewann der SVP zum Auftakt am Sonnabend mit 32:1, es folgten Siege gegen Hellas-99 Hildesheim (12:5) und Gastgeber HSG Warnemünde 23:8. 

Zusammen mit Laatzen, Hildesheim und Warnemünde hat sich Poseidon Hamburg für die Teilnahme am Deutschen Wasserbalpokal 2014/15 qualifiziert. Der Hamburger TB 1862 hingegen patzte. Der weitere Zweitligist aus der Hansestadt verlor gegen den unterklassigen Gastgeber Warnemünde. Der Oberligist von der Ostsee besiegte den HTB62 mit 14:6.

Fazit: 

Gegen Hamburger TB 1862 ein lockerer Aufgalopp gegen einen extrem ersatzgeschwächten Gegner.

Hellas-99 Hildeheim: Gegen ein junges ebenfalls erstzgeschwächtes Hellas Team trotz vieler Alutreffern souverän gewonnen.

HSG Warnemünde: Nach verschlafenen Beginn gegen engagierte Gastgeber der Favoritenrolle gerecht geworden. Wobei Warnemünde gezeigt hat, dass sie für die 2. Liga bereit sind/wären. Gegen den Oberligisten spielten auch SVP-Trainer Sven Reinhardt und Wasserballwart Lars Hinkelmann mit.

SpVg Laatzen. Ordentlich ins Spiel gekommen, dann aber eine schlechtes zweites Viertel abgeliefert (6:0). Wieder herangekommen, doch schlussendlich nicht mehr genug Kraft, um ein Unentschieden oder Sieg zu schaffen.

Insgesamt zeigt die Mannschaft dass der Weg zur Meisterschaft im nächsten Jahr wieder nur über Poseidon geht, obwohl die Lücken durch die Abgänge noch zu Schließen sind.

Für Poseidon haben gespielt: Hannes Helm, der in seiner Heimatstadt der gewohnt starke Rückhalt war & Lars Hinkelmann im Tor. Jakob Haas (Verletzungsbedingt ohne Einsatz), Zsolt Kaposnyák (7 Tore), Timo Wachtel (7), Christopher Oehmig (5), Alexander Weik (10), Matthias Goritzka (3), Patrick Weik (19), Dennis Bormann (6), Florian Lemke (6), Morten Ahme (6), Sven Reinhardt (8).