SV Poseidon Hamburg ist Deutscher Meister in AK 65+

Der erste Deutsche Meister der Wasserball Masters steht fest. In einem überaus spannenden Duell der beiden Altkontrahenten setzte sich der SV Poseidon Hamburg in der 2. Begegnung gegen den SV Cannstatt mit 4:2 durch und machte damit die Niederlage vom Vortag mehr als wett. 

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SV Poseidon Hamburg - SV Cannstatt 4:5 (1:1, 1:0, 1:3, 1:1) SV Cannstatt - SV Poseidon Hamburg 2:4 (1:1, 0:1, 1:1, 0:1)   Bereits am Freitag stand das Hinspiel auf dem Programm, trotz einer komfortablen 3:1 Führung schafften die Hamburger es nicht, diesen Vorsprung über die restliche Zeit zu retten. Fehler in der Verteidigung und mangelnde Torausbeute beim Überzahlspiel brachte den Gegner immer weiter heran, um letztendlich dann doch die Führung zu übernehmen und diese über die Zeit zum 5:4 Erfolg zu retten. Aber durch den Spielmodus mussten beide Mannschaften noch einmal gegeneinander antreten. Cannstatt hatte zwar den Vorsprung des gestrigen Sieges, aber um Deutscher Meister zu werden, war mindestens ein Unentschieden notwendig. Poseidon hingegen konnte nur durch einen Sieg mit 2 Toren Unterschied die Meisterschaft gewinnen. Nach anfänglichem Rückstand schafften Poseidons AK65er durch konzentriertes Spiel den Ausgleich und anschließend die Führung zum 2:1 und danach zum 3:1. Aber Cannstatt wollte das Spiel nicht verloren geben und erkämpfte sich den Anschlusstreffer zum 2:3. Aber 30 Sekunden vor Schluss konnte Poseidon den gegnerischen Torwart ein weiteres Mal überwinden, um so das Spiel mit dem nötigen 2-Tore-Vorsprung zu beenden. Das bedeutet: Deutscher Meister in der Altersklasse 65+. Herzlichen Glückwunsch. Die Tore für Poseidon schossen: Spiel 1: Helmut Plath 2, Dirk Cohrs und Roland Czeche jeweils 1 Treffer. Spiel 2: Helmut Plath und Holger Roehl jeweils 2 Treffer. Die Mannschaft: Ekke Kienemann und Michael Grebenstein (Torwarte), Rolf Lüdecke, Hans-Jürgen Wiechmann, Wolfgang Richter, Kalle Fischer, Bernt Jacobs, Dirk Cohrs, Walter Roscher, Helmut Plath, Holger Roehl, Bernd Hornung, Roland Czeche, Reiner Nilges, Günter Scheuermann.  Link zu den Ergebnissen