SV Poseidon Hamburg - Freie Schwimmer Hannover 8:10 (3:0, 1:3, 3:4, 1:3)

(Sonnabend, 1. Juni 2013 um 15:00 Uhr im Vereinsfreibad am Olloweg) Spitzenreiter zeigt am Ende Poseidon die Grenzen auf
Hamburger Wasserballer verlieren 8:10 im Vereinsbad

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Alexander Traue von FSH (blaue Kappe) traf zweimal. Im Hintergrund kommt Patrick Weik (Poseidon Hamburg) zu spät. Bild: Dirk Petersmeier von Poseidon Hamburg
Die Hamburger Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) haben ihr Heimspiel gegen die Freien Schwimmer Hannover mit 8:10 (3:0, 1:3, 3:4, 1:3) verloren. Damit dürften sich alle Träume von der Vize-Meisterschaft in der 2. Liga Nord aufgelöst haben. Dabei hatte der SVP im Vereinsbad glänzend begonnen. Dennis Weiß und zweimal Patrick Weik brachten Poseidon bereits im ersten Viertel mit 3:0 in Front. Gästetrainer Uwe Brinkmann tobte und fing sich vom Schiedsrichtergespann eine gelbe Karte ein. Seine Freien Schwimmer wachten nach dieser Trainereinlage auf und begannen ihre Aufholjagd. Kurz nach der Halbzeit glich der Hannoveraner Pavle Japaridze zum 4:4 aus. Intensiv wurde nun um die Führung gekämpft. Keinem Team gelang es sich abzusetzen. Mit 7:7 ging es in das Schlussviertel. Zwei ehemalige Mannschaftskameraden von Poseidon-Trainer Sven Reinhardt aus Bundesligazeiten bei Waspo Hannover zeigten dem SVP seine Grenzen auf. Manuel Bala (2) und Alexander Traue warfen den FSH-Sieg innerhalb von nur drei Minuten heraus. Das dritte Tor von Patrick Weik zum 8:10-Endstand hatte nur Relevanz für den Kampf um die Torjägerkrone in der 2. Liga. Der 21-Jährige Weik führt mit nunmehr 49 Toren vor Jobst Lange (FSH) mit 45 Toren. Für Poseidon trafen: Yannik Arnold und Patrick Weik (jeweils 3 Tore), sowie Jakob Hass und Dennis Weiß (jeweils 1). Die weiteren SVP-Spieler: Michael Schnese (Torwart), Timo Wachtel, Philipp Barenberg, Niklas Schmidt, Mathias Grotzika, Dennis Bormann und Zsolt Kaposnyak, Malte Günther (Torwart). Am kommenden Sonnabend, den 8. Juni empfängt der SVP im Vereinsbad die White Sharks Hannover. Gegen das Nachwuchsteam des Bundesligisten holte Hamburg bislang 3:1 Punkte.