Stark angefangen, stark nachgelassen: 8:6-Arbeitssieg bei Waspo 98 Hannover II

Waspo 98 Hannover II – SV Poseidon Hamburg 6:8 (2:5, 1:1, 1:2, 2:0) 

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Stark angefangen, stark nachgelassen: Auf diesen Nenner lässt sich das Auswärtsspiel des SV Poseidon Hamburg bei Waspo 98 Hannover II bringen. Nach dem klaren 19:2-Sieg im Hinspiel war die Devise klar, alles andere als ein Pflichtsieg im Sportleistungszentrum Hannover gegen die Bundesliga-Reserve der Hannoveraner wäre eine arge Enttäuschung. „Zwei Punkte holen und was für das Torekonto machen“, war die klare Ansage von Trainer Sven Reinhardt vor dem Spiel. Bis zur 18. Minute beherzigte die Poseidon-Sieben dies auch. Hamburg führte 8:3. Ein Sieg mit 10 Toren Abstand schien realistisch. Doch ab Mitte des 3. Viertels schien jeglicher Torinstinkt sich im Wasser aufzulösen. „Grauenvoll, wir haben einfach nicht mehr getroffen“, konstatierte Trainer Sven Reinhardt. Dabei hatte er seine Jungs vor dem Spiel gewarnt, dass es keine leichte Gegner in der 2. Liga gibt. „Jedes Tor müssen wir uns hart erarbeiten“, so Reinhardt. Es bleibt viel Trainingsarbeit bis Poseidon souveräne Siege nach Hause schwimmt. Für Poseidon Hamburg erfolgreich waren: Dennis Bormann (3 Treffer), Patrick Weik und Jakob Hass (jeweils 2) sowie Phillip Barenberg (1). Die weiteren Spieler: Malte Günther, Zsolt Kaposnyak, Timo Wachtel, Niklas Schmidt, Matthias Goritzka, Rando Meister, Leif Ahme, Dennis Weiß und Dennis Richter. Nach vier Auswärtsspielen in Folge genießt Poseidon am kommenden Sonnabend Heimrecht. Gegner im Olympiastützpunkt Dulsberg ist am 2. Februar ab 20:00 Uhr SC Heller-99 Hildesheim. Das Hinspiel endete 6:6-Unentschieden.