Schafft Poseidon die Pokal-Überraschung? Zweitligist Hamburg will den Erfolg gegen Bundesligisten Plauen

Vorbericht zur 2. Runde im Deutschen Wasserball-Pokal:
SV Poseidon Hamburg – SVV Plauen
Sonnabend, 16. November 2013 um 16:30 Uhr im Inselpark Wilhelmsburg
 

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Trainer Sven Reinhardt rechnet sich gegen Plauen Chancen aus
Es gibt die Sätze, die sind so bekannt, dass sie nicht extra genannt werden müssen, damit die Spieler wissen, worum es geht. Besonders gut kennt sich mit den Weisheiten des Pokals der Trainer der Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) aus. In seiner aktiven Zeit gewann Sven Reinhardt mit Waspo Hannover-Linden 1998 gegen die Wasserfreunde Spandau 04 und 2003 gegen den ASC Duisburg den Deutschen Wasserball-Pokal. Im Finale steht Hamburgs Nummer eins noch lange nicht. Zumindest das Achtelfinale wollen die Männer des Zweitligisten am kommenden Sonnabend ab 16:30 Uhr in der heimischen Inselparkschwimmhalle in Wilhelmsburg gegen den Bundesligisten SVV Plauen erreichen. Der Bundesligaaufsteiger aus dem Vogtland hatte in der ersten Runde arge Probleme beim Zweitligisten Hellas-99 Hildesheim und konnte sich erst nach einem Kraftakt im letzten Viertel mit 10:12 durchsetzen. Ganz anders die Hausherren. Der SVP gewann überlegen mit 11:5 die Partie gegen WSV Ludwigshafen. Reinhardt rechnet sich daher gegen die Sachsen durchaus Chancen für seine Mannschaft aus. „Plauen ist auf dem Papier Favorit, doch wir gewinnen, wenn alle hundert Prozent ihrer Leistung bringen“, ist sich der 40-Jährige sicher. Vom Sieg ist der Coach so überzeugt, dass Reinhardt kein Fünfmeterwerfen trainieren ließ. „In der regulären Spielzeit schaffen wir den Erfolg“, ist der SVP-Trainer zuversichtlich.