Poseidon macht es spannend beim Zweitligisten Weiden!

10:8-Erfolg - Hamburg dank Torwart Müller Fünfer-Held Hahn weiter 

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Poseidons Torwart Àbel Müller hielt den Sieg im Fünfmeterwerfen fest. Der 22-Jährige hielt zwei von vier Weidener Fünfmetern. (Foto: Jens Witte)
Deutscher Wasserball-Pokal - Achtelfinale (1. Bundesliga) SV Weiden - SV Poseidon Hamburg 8:10 (0:4, 3:1, 2:0, 1:1 / 2:4) Sonnabend, 26.11.2016, 18:00 Uhr in der Weidener Thermenwelt Weiden in der Oberpfalz. SV Poseidon Hamburg ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Gegen SV Weiden musste das Fünfmeterwerfen her, um den Pokal-Viertelfinalisten zu ermitteln. Poseidon schaffte mit einem 10:8-Sieg (4:0, 1:3, 0:2, 1:1 / 2:4) erstmals den Einzug unter die letzten Acht. „Ich bin total fertig“, so Poseidon-Trainer Florian Lemke nach dem Spiel. Sein Team forderte das Glück in der Weidener Thermenwelt heraus. Nach grandiosem Beginn, Poseidon führte Anfang des zweiten Viertel mit 5:0, kam dann der plötzliche Einbruch. Thomas Kick glich 63 Sekunden vor der Schlusssirene für Weiden aus. „Ich bin auch ratlos, warum wir mitten im Spiel untergingen“, gestand ein angespannter Lemke. Seine Sieben blieb beim Penalty völlig cool, traf viermal beim Fünfmeterwerfen. Die Tür zum Viertelfinale (17. Dezember) öffnete Torwart Ábel Müller mit zwei Paraden, Michael Hahn schritt als Schlusswerfer zum 10:8-Auswärtssieg hindurch. Die Poseidon-Schützen: Patrick Weik 4, Michael Hahn 2, Niklas Schmidt, Jacob Marsh, Claudio Sambito und Gergel Antal jeweils 1. Audiodatei (1:24 min) O-Töne von Poseidons Trainer Florian Lemke nach dem Sieg im Achtelfinale als Anlage und abrufbar unter: https://soundcloud.com/jens-wi-748303217/161126-o-tonsv-poseidon-hamburg-coach-florian-lemke-zum-achtelfinalsieg-im-poka-in-weiden