Poseidon Hamburg verpasst Überraschung beim SV Krefeld 72

Nach 1:1-Ausgleich geht das dritte entscheidende Spiel mit 8:10 verloren 

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Krefeld. Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg haben das entscheidende dritte Spiel in der Playdown-Viertelfinalserie gegen SV Krefeld 72 mit 8:10 (1:3, 2:5, 3:2, 2:0) verloren. Damit muss der Aufsteiger nun in einer Best-of-Five-Serie gegen Mitaufsteiger SV Würzburg 05 um den Klassenverbleib in der Bundesliga kämpfen. Die Krefelder kamen im eigenen Vereinsbad etwas besser ins Spiel und lagen Ende des ersten Viertels mit 3:1 in Führung. Poseidon bäumte sich erst nach dem Seitenwechsel auf, schwamm aber einem 3:8-Rückstand hinterher. Als Poseidons Ungar Gergely Antal (21) fünf Minuten vor Ende auf 7:10 verkürzen konnte, keimte noch mal etwas Hoffnung auf, doch der Fünfmeter von Patrick Weik in der vorletzten Minute war nur noch für die Statistik. Krefeld hatte Poseidons Torjäger Patrick Weik diesmal im Griff. Am Vortag traf Weik noch sechsmal beim 13:11-Sieg der Poseidonen im zweiten Play-down-Spiel. „Super schade, alle sind traurig“, so Poseidons Trainer Florian Lemke kurz nach dem Spiel. „Krefeld hat sehr gut verteidigt und uns zu Fehler gezwungen. An einer Kombination von Druck und Übermotivation haben wir unsere Chancen nicht verwertet.“ Der Kampf um den Klassenerhalt beginnt nun am kommenden Sonnabend, 13. Mai in Würzburg. Drei Siege müssen her. Für Poseidon trafen: Patrick Weik, Jakob Haas jeweils zweimal, Niklas Schmidt, Michael Hahn, Jacob Marsh und Gergely Antal jeweils einmal. Die Play-down-Termine um den Klassenverbleib:
  1. Spiel: Samstag, 13. Mai in Würzburg
  2. Spiel: Samstag, 20. Mai in Hamburg
  3. Spiel: Sonntag, 21. Mai in Hamburg
  4. Speil: Samstag, 27. Mai in Würzburg (falls erforderlich)
  5. Spiel: Samstag, 3. Juni in Hamburg (falls erforderlich)