Norddeutsche Meisterschaft U12 in Hildesheim

Es war die erste Meisterschaft für sehr viele unserer jungen Talente der U12. Lange durften wir nur trainieren und hatten keine Kontrahenten zum Kräfte messen aus anderen Teams.

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Nun die Premiere auf die großen Tore und mit einem Damenball. Mit dem Zug kamen wir komfortabel zum Wasserparadies in Hildesheim. Das erste Spiel war direkt gegen den Gastgeber Hellas Hildesheim. Leider konnten wir unsere Konzentration auf unsere spielerischen Stärken erst in der zweiten Spielhälfte abrufen. Nach einer kurzen Pause spielten wir gegen die Rostocker, die wir erst vor kurzem beim Kiwi-Cup getroffen hatten. Wir wussten also um ihre Schwimmstärke. Wir versuchten gegen zu halten, scheiterten leider aufgrund vieler unaufmerksamer Fehlerchen. Verdutzt haben die jungen Poseidonen reagiert, als sich im letzten Viertel der Torwart der Rostocker vorwiegend im Angriff platziert und dadurch für verwirrte Unruhe gesorgt hatte. Dennoch haben wir viel aus dem ersten Spieltag an Spielerfahrung gewonnen und sind zu Fuss durch Hildesheim gelaufen, um zum Hotel Meyer zu gelangen. Wir aßen in Ruhe Abendbrot und konnten schnell und gemütlich in 2er und 3er Zimmern einschlafen. Nach einer erholsamen Nacht gab es ein kräftigendes Frühstück und wir durften mit dem Bus zum Schwimmbad fahren, um genug Kraft zu haben für das Spiel gegen unseren Stadtrivalen HTB 62 zu haben. Durch die Platzierungen kam es leider zur doppelten Paarung. Viele fragten sich warum wir den weiten Weg nach Hildesheim auf uns nehmen, um ein Hamburger Stadtderby zu spielen. Da wir aber feste Bahnfahrkarten hatten und es bei einem Meisterschaftsturnier zum guten Ton gehört, sich an den Spielplan zu halten, spielten wir also nochmal zwei Partien gegen die Orcas. Umso mehr Anreize hatten wir, aus unseren Fehlern zu lernen, so dass wir im letzten Spiel endlich die lange Torecke getroffen und den Gegenspieler gesehen haben. Auch hat das Team besser miteinander kommuniziert. Wir waren sehr stolz und kamen mit einem strahlenden Lächeln aus dem Becken. Das macht Hoffnung auf mehr Turnierbegegnungen, zum Beispiel im November in der Wingst und im Januar für alle, die Jahrgang 2010 und jünger sind. Weil wir noch auf unseren Zug warten mussten, gab es noch eine Runde Pizza am ZOB. Zufrieden fuhren wir heimwärts. Anne Marie Fröhlich