Mit Startschwierigkeiten zum Auftaktsieg

Poseidon siegt 11:6 gegen Hellas - Spitzenreiter Laatzen nächster Gast im Inselparkbad 

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Foto von Jens Witte: Poseidons neuer Kapitän Patrick Weik (weiße Kappe) im Zweikampf mit Tobias Hoehler (Hellas Hildesheim).
Wilhelmsburg. Die Männer des SV Poseidon Hamburg haben ihr erstes Spiel in der 2. Liga Nord mit 11:6 (1:1, 3:0, 2:2, 5:3) gegen SC Hellas-1899 Hildesheim gewonnen.
Nach einem holprigen ersten Viertel, in dem das Team von Trainer Zafirios Chalas zahlreiche Chancen vergab, legte Poseidon die Nervosität langsam ab und fand zu seinem Spiel. Mit einer stabilen Defensive, hohem Druck und ansehnlichen Angriffen zogen die Hamburger zur Halbzeit auf 4:1 im Wilhelmsburger Inselparkbad davon.
Aber die Gäste aus Hildesheim zeigten Teamgeist und kämpften sich auf 4:3 heran. Für die Hellenen traf unter anderem Torben Weiterer, der vor zwei Jahren für Poseidon in der Bundesliga die Kappe schnürte, doppelt. Dank einer starken Phase der Gastgeber zum Ende des Spiels konnte Coach Chalas rotieren und die Heim-Sieben zeigte attraktiven Konter-Wasserball, der von den rund 100 Zuschauern in der Inselparkhalle lautstark bejubelt wurde.
Nach dem Schlusspfiff zeigte sich Kapitän Patrick Weik trotz des holprigen Starts zufrieden: „Nach der langen Pause von zehn Monaten war es wichtig für uns, im ersten Spiel direkt einen Sieg gegen gut eingestellte Gäste einzufahren. Wir werden jetzt an unseren Schwächen arbeiten und im nächsten Spiel wieder voll angreifen!“.
Weiter geht es für den SV Poseidon am kommenden Sonnabend um 17:00 Uhr (Inselparkbad) gegen Spitzenreiter SpVg Laatzen. Für Poseidon trafen: Patrick Weik (4), Jakob Haas (3), Sven Bach (2), Claudio Sambito und Dennis Bormann (je einmal). Knappe Niederlage in der U18-Bundesliga In der U18-Bundesliga kassierte Poseidons Nachwuchs eine knappe 10:11-Niederlage (1:3, 3:1, 1:3, 5:4) gegen den HTB 62. Vincent Hartwig traf viermal. Poseidons Trainer Zafirios Chalas kassierte die rote Karte nach laustarken Protest. Eine halbe Minute vor Spielschluss wurde der Ausgleich durch Poseidons Center Marko Glavic wegen Stürmerfoul nicht anerkannt.