Bundesligaaufsteiger SV Poseidon patzt im Vereinsfreibad

Norddeutscher Wasserballpokal der Männer 2019.
Laatzen verteidigt den Nordpokal.
Drei Teams punktgleich – Rechenkünste waren vor der Siegerehrung gefragt.

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Wasserball: Rechenkünste waren im Nordpokal gefragt. Nach Punktegleichstand (4:2) zwischen drei Mannschaften auf der Vierer-Endrunde war ein tiefer Blick ins Regelwerk nötig und eine Korrektur nach der Siegerehrung erforderlich. Poseidon tauschte Bronze noch mit Silber ein. Die Siege gegen den HTB 62 (0:6 Punkte) fanden für die Medaillenreihenfolge keine Bedeutung. Die SpVg Laatzen verteidigte den Pokal mit einem 12:9-Erfolg (4:0, 1:4, 4:2, 3:3) und einem Treffer Vorsprung in der Tordifferenz über Gastgeber SV Poseidon. Der Bundesligaaufsteiger war als Favorit auf dem Turnier gehandelt worden. Doch im Vereinsfreibad am Olloweg musste sich Poseidon nach Siegen gegen den Dritten Hellas-99 Hildesheim 10:7 (1:2, 6:2, 2:1, 1:2) und Schlusslicht HTB 62 17:14 (5:2, 5:4, 4:5, 3:3) mit Silber begnügen. Bester Schütze der Pokalendrunde war Jan-Lucas Christensen vom HTB 62 mit zwölf Toren. Hannes Glaser vom SV Poseidon traf elfmal.

Die Pokalergebnisse im Überblick

Poseidon – HTB 62 17:14 (5:2, 5:4, 4:5, 3:3)
Poseidon – Hellas-99 Hildesheim 10:07 (1:2, 6:2, 2:1, 1:2)
Poseidon – SpVg Laatzen 09:12 (0:4, 4:1, 2:4, 3:3)
HTB 62 – SpVg Laatzen 05:14 (1:4, 2:2, 0:5, 2:3)
HTB 62 – Hellas-99 Hildesheim 03:13 (2:2, 1:3, 0:4, 0:4)
Hellas-99 Hildesheim – SpVg Laatzen 07:05 (2:2, 2:1, 1:2, 2:0)

Endstand: 1. *SpVg Laatzen 189
2. *SV Poseidon Hamburg
3. *HSC Hellas-1899 Hildesheim
4.  Hamburger TB von 1862  * Die Platzierungen wurden anhand der Wettkampfbestimmungen Wasserball §344 des DSV ermittelt.