Aus für Poseidon im DSV-Pokal

SV Poseidon Hamburg – SVV Plauen 12:14 (1:3, 2:2, 2:3, 5:2/ 2:4 nach Fünfmeterwerfen) 

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Poseidon Hamburg scheiter im Fünfmeterwerfen gegen Bundesligist SVV Plauen
Starke Aufholleistung findet keinen krönenden Abschluss

Die Zweitliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) haben im Deutschen Wasserball-Pokal einen drei Tore-Rückstand aufgeholt – mussten sich dann aber im Fünfmeterwerfen dem Bundesligisten SVV Plauen nach einem 10:10-Unentschieden in der regulären Spielzeit und dem 2:4 im sofort folgenden Fünfmeterwerfen mit 12:14 (1:3, 2:2, 2:3, 5:2/ 2:4) geschlagen geben.

Hamburgs Wasserballer haben im Wilhelmsburger Inselpark gezeigt, dass sie durchaus mit einem Bundesligisten mithalten können. Eine positive Erkenntnis, trotz der Niederlage in der zweiten Runde im DSV-Pokal. Denn Poseidons klares Ziel ist der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Eine weitere Erfahrung dürfte aber auch sein, dass die SVP-Sieben noch nicht konstant genug spielt. In der Partie gegen die Sachsen aus dem Vogtland haperte es besonders in der ersten Hälfte mit der Chancenverwertung. Erst im letzten Spielabschnitt kämpfte sich Poseidon mit vier Toren in Folge heran und Yannick Arnholds Führungstreffer ließ die 150 Zuschauer jubeln. Die Freude währte allerdings nur eine halbe Minute, ganze vier Sekunden fehlten Hamburgs Wasserballern für ihren nächsten Coup, doch der dänische Nationalspieler Kevin Sörensen riss Poseidon aus allen Träumen und brachte die Vogtländer wieder ins Spiel. Nach den neuen Regeln folgte sofort das Fünfmeterwerfen. Hier zeigten die Hamburger Nerven. Die Brüder Patrick und Alexander Weik scheiterten am Plauener Keeper Richard Noack.


„So ist es im Sport. Fünfmeter-Lotterie kannst du noch so lange üben“, so Trainer Sven Reinhardt. Sein Blick geht nun auf den Zweitligastart. In drei Wochen empfängt der SV Poseidon Hamburg zum Auftakt Waspo Hannover II.

Die SVP-Torschützen: Patrick Weik (4 Treffer), Jakob Haas (2), Timo Wachtel, Dennis Bormann, Florian Lemke, Alexander Weik, Dennis Weiß und Yannik Arnold (jeweils 1), und (jeweils 1).

Die weiteren SVP-Spieler: Hannes Helm (Torwart), Zolt Kaposnyak, Niklas Schmidt, Matias Goritzka und Philipp Barenberg.

DSV-Pokal 2013/2014 (43. deutscher Wasserball-Pokal der Männer) - Resultate 2. Runde

Sonnabend, den 16. November 2014

SGW SC Solingen/Wasserfreunde Wuppertal - SV Weiden - 6:9 (1:3, 1:0, 1:1, 3:5)
SV Poseidon Hamburg - SVV Plauen 12:14 - (1:3, 2:2, 2:3, 5:2/2:4) nach Fünfmeterwerfen
Düsseldorfer SC - Duisburger SV 98 - 9:23 (3:7. 0:4, 1:5, 5:7)
WU Magdeburg - SC Neustadt - 14:18  (1:4, 5:5, 6:6, 2:3)
OSC Potsdam - SC Wasserfreunde Fulda - 23:8 (6:0, 6:1, 4:3, 7:4)
SpVg Laatzen - SV Krefeld 72 - 14:13 (5:4, 2:4, 5:2, 2:3)
SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln - SGW Brandenburg - 11:8 (3:1, 3:2, 3:2, 3:4)
SGW Dresden - SC Wedding - 3:16 (0:4, 2:1,  1:5, 0:6)