Geht der Pokal-Traum weiter? Weite Fahrt für Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg. Am Samstag um 18 Uhr schwimmt der Aufsteiger im Achtelfinale des nationalen Pokals in Bayern beim letztjährigen Bundesliga-Absteiger SV Weiden an. Der Süd-Zweitligist gibt sich sehr selbstbewusst vor der Partie und hat bereits die Halle für das Viertelfinale am 17. Dezember gebucht. Poseidon-Trainer Florian Lemke warnt sein Team vor dem Gegner aus Bayern. „Zu Hause in der Thermenwelt ist der SV Weiden eine Macht. Trotz des Abstiegs ist das Team noch gespickt mit erfahrenen Bundesligaspielern. Kurzes, schmales Becken, dazu noch Temperaturen wie im Dschungelhaus. Weiden hat sich perfekt an die Bedingungen angepasst.“ Poseidon bereitet sich intensiv darauf vor: „Wir wollen ins Final-Four. Ein Sieg in Weiden und ein machbares Los im Viertelfinale“, wünscht sich Lemke als vorgezogenes Geschenk für seinen 27. Geburtstag am kommenden Montag. Weiden hatte sich in der zweiten Runde mit 9:8 gegen Bundesligaklub SV Würzburg 05 durchgesetzt, die Hanseaten siegten beim Zweitligisten SC Wasserfreunde Fulda mit 16:7. Die Partien des Viertelfinales (17. Dezember) werden noch am Sonnabend gegen 19.30 Uhr im Bremer Unibad bei einem U15-Jugendspieltag in der Nordwest-Liga ausgelost.