11:14-Heimniederlage gegen Krefeld

Poseidon-Wasserballer bangen um Play-off 

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Die Bundesliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg mussten im Kampf um eine gute Ausgangsposition für die Play-offs einen Rückschlag hinnehmen. Die Norddeutschen kassierten am Samstag eine 11:14-Heimniederlage (1:4, 3:3, 4:2, 3:5) gegen die SV Krefeld 72, bleiben aber Sechster in der Pro B. "Unterm Strich ein verdienter Sieg für Krefeld. Aber für uns wieder einmal unnötig", räumte Trainer Pavle Japaridze nach der fünften Saisonniederlage ein. Die Hamburger kassierten zu einfache Gegentore und nutzen im Angriff nicht die sich zahlreich ergebenen Überzahlchancen. Dabei hatten sich die Hamburger nach einem schnellen Fünf-Tore-Rückstand bis auf 7:8 im dritten Viertel durch Patrick Weik (21. Spielminute) ran gekämpft. Aber die Wende wollte nicht gelingen. Krefeld beantwortete die weiteren Anschlusstreffer von Sven Bach (8:9; 24.) und Philipp Barenberg (9:10, 26.) umgehend mit eigenen Treffern. Besonders Ligatorjäger Dusan Dragic (28. Saisontore) war nicht zu stoppen. Dragics Treffer Nummer drei und vier wenige Minuten vor Spielschluss sorgten für Stille im Wilhelmsburger Inselparkbad. Die Tore gegen Krefeld warfen: Vincent Hebisch 3, Sven Bach 2, Patrick Weik 2, Claudio Sambito 2, Philipp Barenberg 1, Alexander Weik 1. Nächsten Sonnabend geht es zum SC Weeding nach Berlin (20.01., 17:30 Uhr im Kombibad Seestraße).