Poseidon wieder auf Kurs

HSG Warnemünde - SV Poseidon Hamburg 4:12 (0:4, 1:3, 1:2, 2:3) 

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Poseidons Center Jakob Haas war dreimal gegen Warnemünde erfolgreich. (Foto: Jens Witte)
Poseidon wieder auf Kurs 12:4-Sieg im Kampf der Götter in Rostock Die Wasserballer des SV Poseidon sind wieder auf Kurs Richtung Bundesliga. „Den Kampf der Götter“, so titelte der Gegner im Vorwege, gewannen die Hamburger in der Neptunschwimmhalle Rostock überlegen mit 12:4 (4:0, 3:1, 2:1, 3:2) gegen die HSG Warnemünde. Ein klares Ergebnis gegen den Ligaletzten. „So weit, so gut“, Stammtorhüter Hannes Helm, nach dem Spiel. Der 27-Jährige hatte in seiner Heimatstadt drei Viertel Zeit die Partie vom Beckenrand zu beobachten. Die Poseidonen rotierten zwischen den Pfosten. Michael Schnese hielt das Eidelstedter Gehäuse sauber. Nach vorne machte der Poseidon-Angriff schnell sechs Tore. Besonders treffsicher erneut der vierfache Torschütze Patrick Weik und dreimal Center Jakob Haas. Die aus beruflichen Gründen ohne ihren Trainer Florian Lemke angereisten Hamburger verpassten dann aber in der Folge ein noch deutlicheres Ergebnis. Die Hausherren wurden stärker. „Leichte Beute sind die Warnemünder nicht mehr. Sie lernen gut hinzu, trotz fünf Neuzugänge“, lobte Helm seinen alten Klub. Kotrainer Guy Adriano Rossini war nicht so begeistert. Er bemängelte die Unkonzentriertheiten des Tabellenzweiten im Abschlussviertel. Zeit zum Abstellen der Mängel bleibt den Poseidonen. Erst am 9. April geht es weiter. Dann kommt die SpVg Laatzen nach Hamburg. Der Dritte sorgte für eine Überraschung, als er auswärts den bislang unbesiegten Spitzenreiter Waspo 98 Hannover II mit 10:8 besiegte. Die Tore für Poseidon warfen: Patrick Weik 4, Jakob Haas 3, Morten Ahme 2, Alexander Weik, Mathias Goritzka und Dennis Bormann.